Tiere des Jahres 2025

Vogel des Jahres 2025 ist der Hausrotschwanz

diese Momentaufnahme entstand in Görlitz 2019. Direkt am Markt in einer Mauerspalte brütete erfolgreich der Hausrotschwanz. Bild oben 4 Jungvögel warten auf Fütterung

Das männliche Tier füttert die Jungvögel, 28.07.2019 Görlitz

Das weibliche Tier füttert die Jungvögel

Das männliche Tier sichert unweit des Nistplatzes und warnt bei Gefahr.

Hausrotschwanz September 2020 in Oberwiesenthal

Der Hausrotschwanz ist ein relativ häufiger Vogel, der als Zugvogel bei uns im Winter nicht anzutreffen ist. Manchmal kann es jedoch möglich sein, ihn sogar noch im Oktober oder November singen zu hören. Wie alle Lebewesen der Erde, die außer den Menschen anzutreffen sind, ist auch der Hausrotschwanz natürlich ein faszinierendes Individuum.

Ein weiteres Tier des Jahres 2025 ist der Igel

Ein Igel im Juni 2011 aufgenommen ca 3.00 Uhr früh. Deshalb auch die Augenblendung.

Leider werden jedes Jahr viele Igel auf den Straßen überfahren.

Da Igel nachtaktiv sind, gibt es nur selten direkte Begegnungen. Die Lebensweise der Igel und ihre Unerschrockenheit bringen ihnen Vorteile. Deshalb sind diese Tiere trotz vielfältiger Einflüsse noch relativ häufig. Es lohnt sich, bei direkter Begegnung, geduldig zu beobachten. Es ist faszinierend, wie sich Igel in ihrem Areal lautstark und unerschrocken fortbewegen.

Ein weiteres Tier des Jahres 2025 ist der Moorfrosch

Dieses Jungtier M00rfrosch beobachtete ich in Brandenburg im Sommer 2024.

Moorfrösche in einem Wassertretbecken bei Feldberg in Mecklenburg. Fürsorgliche Menschen haben vor eine hohe Stufe diesen Stein als Hilfe zum Überwinden der Treppe für Amphibien angelegt. Einige Moorfrösche nutzten diese Möglichkeit um das Becken zu verlassen. Diese wunderbare Entdeckung gelang mir im Sommer 2024

Schmetterling des Jahres 2025 ist der russische Bär

2016 in der Eifel am Laacher See begegnete ich diesem Falter, der als spanische Flagge oder als russischer Bär bezeichnet wird.

typisch befand er sich an einer Dostpflanze. Sehr geduldig erwischte ich dann doch irgenwann einmal wenigstens den halb entfalteten Schmetterling.

Ein Jahr später, also 2017 begegnete mir dieser Falter in Radebeul bei Dresden. Fasziniert beobachtete ich seine Lebensregungen mitten auf einem Weg, wo er zwischen den Platten für ihn lebenswichtige Mineralien gefunden zu haben schien.

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